Bewerbung läuft - mobiles Arbeiten mit drin
Die Suche nach einer Softwareingenieurin oder einem Softwareingenieur fürs drkserver-Team läuft weiter. Mobiles Arbeiten ist möglich. Aber wie ist das überhaupt: Im Prinzip ausschließlich von daheim arbeiten?
(Direkt zur Bewerbung: Lies weiter im letzten Absatz.)
Mobiles Arbeiten: Ganz normal geworden
"Ich bin im Mai 2020 zum drkserver gekommen, also kurz nach dem ersten Corona-Lockdown", sagt Michael Moskopp vom drkserver-Team. Er hat seine Kolleginnen und Kollegen in erster Linie online kennen gelernt. Von zuhause aus zu Arbeiten ist für ihn ein wesentlicher Teil des Tagesgeschäfts.
Brainstorming-Spaziergänge fehlen
Eine Umstellung zum Arbeiten im Büro war es für Michaels Kollegen Sebastian Driemer nur während des ersten Corona-Lockdowns. "Danach war ich nur noch ein paar Mal wieder im Büro", erinnert sich Sebastian. Denn: Mitte 2022 ist das drkserver-Team Teil des DRK-Generalsekretariats geworden. Aus gut 30 Kilometern zur Arbeit wären knapp 500 geworden. Ein Wechsel ins mobile Arbeiten war die Folge. "Der Kaffee auf dem Flur und unsere Brainstorming-Spaziergänge sind die Sachen, die mir heute am ehesten fehlen", erinnert sich Sebastian.
Bis Corona hat er sich mit Hendrik Weißenberg ein Büro geteilt. Jetzt treffen sich beide noch gelegentlich zu gemeinsamen Arbeitstagen. 70 Kilometer vom einen Ende des Münsterlandes ins andere überbrücken sie mit dem Auto. Das ist mit Michael nicht so einfach. Der wohnt im Saarland.
Online-Ritual zum Start in den Tag
"Deswegen haben wir unser festes Ritual", sagt Hendrik. "Jeden Morgen gibt es zu einer festen Uhrzeit ein kurzes Online-Meeting, bei dem wir uns austauschen und locker in den Tag starten." Bei den meisten dampft dann auch eine Tasse Kaffee oder Tee am Bildschirmrand, und gelegentlich guckt eins der Weißenberg-Kinder dem Papa über die Schulter. "Gerade diese digitalen Kaffeepausen helfen dabei, dass wir als Team gut zusammenarbeiten", sagt Jonas Göbel, der seit Februar 2024 im drkserver-Team mitwirkt. Er sowie Bärbel Eichhorn und Jens Bodenstein arbeiten tageweise von daheim, tageweise im DRK-Generalsekretariat.
Treffen auch im echten Leben
Gelegentlich trifft sich das gesamte Team dienstlich "im echten Leben", denn das bleibt ja wichtig. "Damit sich das auch lohnt, versuchen wir dann mehrere Termine an einem Ort an wenigen Tagen zu bündeln", sagt Hendrik. Solche Treffen bieten sich zum Beispiel im Umfeld von Gremiensitzungen an.
Schneller Austausch per Chat oder Video
Dass Sebastian weniger arbeitet oder sich schneller ablenken lässt, sieht er nicht. Im Gegenteil: "Ich kann zuhause ungestört an Projekten arbeiten. Fragen, die sich ergeben, stelle ich entweder in unseren Chat oder sammle sie", sagt er. Dann gibt´s einen Online-Termin mit den betreffenden Kolleg*innen um offene Fragen gebündelt zu klären.
Mobiles Arbeiten hat seine Herausforderungen gegenüber dem Arbeiten im Büro. "Aber pauschal zu sagen: Das eine ist schlechter als das andere finde ich schwierig. Es sind halt zwei unterschiedliche Arbeitsweisen", sagt Sebastian.
Bewerbungsphase läuft bis zum 25. März
Willst du diese Erfahrung auch machen? Dann kann das ein Grund sein dich noch bis zum 25. März zu bewerben. Was du als Softwareingenieur*in machst, steht in der Ausschreibung im DRK-Stellenportal. Das drkserver-Team freut sich auf deine Bewerbung.