Das drkserver bekommt ein erneuertes Technikmodul. Diesen Entschluss hat das drkserver:forum getroffen. Einen aktuellen Sachstand liest du auf dieser Seite.
Stand dieser Seite: 26. Mai 2025
Bekannte Funktionen und Inhalte sollen bestehen bleiben, sich aber für dich als Anwender*in besser anfühlen. Es geht nicht darum bestehende Warenwirtschafts- und Lagerverwaltungs-Programme zu ersetzen. Grundfunktionen in dieser Richtung sind aber denkbar. Bestehende Prozesse sollen schneller laufen und neue sollen hinzukommen. Eine zeitgemäße optische Überarbeitung ist ebenfalls geplant.
Viele Anwender*innen pflegen seit Jahren Dienstbekleidung und Fahrzeuge, Einzel- und Mengenartikel sowie Diensttiere in den drkserver ein. Bundesweit sind das über 290.000 Einträge. Diese Artikel und die Daten sollen so weit es geht erhalten bleiben.
Der Weg für das Projekt ist frei. Dafür hat das drkserver:forum gesorgt, ein Gremium mit Vertretenden aller drkserver-Landesverbände. Das drkserver:forum hat Ende 2024 einstimmig dafür gestimmt, das Technikmodul als nächstes Projekt in den Blick zu nehmen. Das hat auch der Steuerkreis drkserver befürwortet. Er hat, verkürzt gesagt, unter anderem die Finanzen und die Verbandsstrategie im Blick.
Bis zu einem technischen Start der Umsetzung wird es noch dauern. Denn: Vorher konzentriert sich das drkserver-Team unter anderem auf das schon begonnene Projekt „Ereignismanagement Serientermine“.
Überlegungen für ein zeitgemäßes und intuitiveres Technikmodul gibt es schon länger. Dutzende Praktiker*innen haben sich schon weit vor dem drkserver:forum an Workshops für ein verbessertes Technikmodul beteiligt. Sie stammten aus unterschiedlichen Landesverbänden, unterschiedlichen Gemeinschaften und haben ganz unterschiedliche Perspektiven mitgebracht. Vertreter*innen von Ortsvereinen, die ihr Material in einem Raum lagern, waren ebenso darunter wie Manager*innen der sogenannten Landesvorhaltungen.
Sie haben Fachkenntnisse, Ideen und Bedarfe beschrieben und ausgetauscht. Das drkserver-Team hat diese Anforderungen gebündelt und ausformuliert - eine große Aufgabe, denn die Bedarfe sind so vielfältig wie das DRK selbst.
Entstehen soll eine sogenannte User-Story-Map - eine Art Landkarte. Deren Kontinente sind Themen, deren Länder sind die dazu passenden Geschichten der Anwender*innen - sogenannte User Storys. Über 200 dieser User Storys liegen vor. Einen Teil dieser User Storys will dieses Projekt verwirklichen.
Die Ideen aus den Workshops enthalten schon viele wertvolle Beiträge. Dazu kommen die Funktionswünsche, die das drkserver-Team abseits der Workshops erreicht haben, und die aktuellen Funktionen des Technikmoduls. Diese werden ebenfalls Teil der User-Story-Map, werden also den Kontinenten und Ländern zugeordnet. Bei dieser Fülle von Ideen und Impulsen ist es möglich, dass nicht alle Wünsche auch Wirklichkeit werden.
Es wird abgestimmt, welche Funktionen es letzten Endes in das Projekt schaffen, wie die Prozesse im drkserver funktionieren, wie das Design aussieht. Anpassungen an der drkserver-Schnittstelle sind notwendig. Diese Anpassungen sind nötig, damit die Funktionen des neuen Technikmoduls später auch das machen, was sie sollen.