“Standard”
"Mittlerweile ist die App ein Standard und eine Selbstverständlichkeit geworden", sagt Tom Pocher, Einsatzkoordinator bei der Wasserwacht Koberbachtalsperre. "Der Umzug aus analogen, lange Zeit bewährten Systemen in das digitale Zeitalter war steinig", sagt Tom. Aber: Nach und nach über mehrere Monate sei die "DRK Hier!"-App Teil des Alltags geworden.
“Die Bedienung ist einfach”
Kevin Gegusch, Rotkreuzleiter aus Neubeckum im Münsterland, schätzt das Erfassen spontaner Ereignisse wie Einsätzen direkt über das Smartphone. "Die Bedienung ist einfach", sagt er. Wer registriert, scannt mit der "DRK Hier!"-App den QR-Code eines oder einer Teilnehmenden, die die App ebenfalls hat. Und schon ist die Person eingebucht.
PC zum Registrieren ist Vergangenheit
"Selbst Helfer ohne App lassen sich problemlos über die namentliche Aktensuche erfassen", sag Kevin. Einen PC oder Bluetooth-Scanner nutzt Kevin fürs Registrieren bei Veranstaltungen nicht mehr.
“Kein stundenlanges Übertragen der Zettel mehr. Endlich!”
"Die App hilft den Führungskräften im Einsatz den Überblick über die Helfer zu bewahren", sagt Hannes Freitag, Ausbildungsbeauftragter aus dem KV Wedding/Prenzlauer Berg. Weiterer Pluspunkt: Die App spart Zeit. "So gehen keine Einsatzzeiten oder Fortbildungsstunden mehr verloren", sagt Hannes. Tom stimmt zu: "Kein stundenlanges Übertragen der Zettel mehr. Endlich!"
Härtetest Fußball-EM
Der erste Härtetest für die "DRK Hier!"-App war die Fußball-EM in Deutschland, da war die App erst wenige Wochen verfügbar. "Ich war überrascht, wie schnell und einfach die Einsatzkräfteregistrierung erledigt ist", bilanzierte Jacob Molte schon während der EM. Jacob registrierte für den KV Berlin-Zentrum Einsatzkräfte unter anderem bei Fanfesten.
In wenigen Minuten erklärt
Auch Malwina Pieczurczyk aus Dortmund war während der EM mit der App im Einsatz. Im Stadion registrierte sie hunderte Einsatzkräfte. Und siehe da: "In 15 Minuten war das Personal eingewiesen und hat die Grundlagen zur Bedienung verstanden.“
Nachhaltig entwickelt
"Wir wollten kein Produkt für vier Wochen Fußball entwickeln, das dann in der digitalen Versenkung verschwindet", sagt Michael Moskopp vom drkserver-Team, der die App mitentwickelt hat. Weitere Funktionen sind mittlerweile dazu gekommen, unter anderem das Registrieren bei Ausbildungen. Ein Jahr nach dem Start ist die App also, um es mit Einsatzkoordinator Tom Pocher zu sagen: "eine Selbstverständlichkeit".
Grundfunktionen auch ohne drkserver
Die "DRK Hier!"-App ist eine Entwicklung des drkserver-Teams im DRK-Generalsekretariat. Die Daten aus der App lassen sich mit dem drkserver verbinden. Aber auch ohne drkserver lassen sich zumindest Grundfunktionen nutzen. Die App ist kostenlos erhältlich in den Stores von Apple und Google. Was die App kann, siehst du in diesem Video.