Unsere Geschichte

Die Idee für ein System zum "Nachweis von Ressourcen" stammt schon aus den späten 1990er Jahren. Um besser zu verstehen, was der drkserver ist und was ihn ausmacht, lohnt ein Blick in die Geschichte. 

1998

Ehrenamtliche aus dem Landesverband Westfalen-Lippe haben eine Idee. Sie denken über ein "EDV-System zum Nachweis der Ressourcen" nach.

2000er

Das ZMS entsteht, das Zentrale Management System. Es bündelt Personal- und Materialdaten. Nach und nach wächst die Zahl der Landesverbände, die ZMS nutzen, auf sieben.

2011

Das ZMS erhält den Volunteering Development Award, einen Preis des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz für fortschrittliche Freiwilligenarbeit.

Es gibt erste Überlegungen für ein bundesweit einheitliches System zur Erfassung der Potentiale des DRK im Rahmen des Komplexen Hilfeleistungssystems.

2012/2013

VG Bund und Bundesverband des DRK sprechen sich für ein Programm zum zentralen Ressourcenmanagement aus. Die Trägerschaft soll wegen seiner Erfahrung mit dem ZMS der Landesverband Westfalen-Lippe übernehmen.

2014

Das Geburtsjahr des drkservers: In sieben Landesverbänden startet der Pilotbetrieb: Westfalen-Lippe, Nordrhein, Oldenburg, Schleswig-Holstein, Saarland, Hessen und Rheinland-Pfalz

2015

Offizielle Startphase des drkservers. Elf Landesverbände und der Bundesverband wirken mit. Das ZMS wird abgeschaltet.

2016

Funktionen und Mehrwerte auch im Rahmen der Flüchtlingssituation erprobt. Entwicklungspotentiale werden deutlich.

2018

Das Ereignismanagement wird veröffentlicht. 13 Landesverbände wirken im drkserver mit.

2019

Mission Statement und Vision für den drkserver sind beschlossene Sache. Die beteiligten Landesverbände sprechen sich für die strategische Weiterentwicklung des drkservers aus.

2020

Kurz nach Ausbruch der Corona-Pandemie gehen virtuelle Kurz-Schulungen an den Start. Zu knapp 50 Terminen kommen über 1000 Interessierte und machen sich fit für die Arbeit mit dem drkserver. Die Schulungen sind mittlerweile fester Bestandteil der Wissensvermittlung.

14 Landesverbände wirken im drkserver mit.

2021

Die drkserver-App für Helfer*innen erscheint.

Die Zahl von Personal- und Technikakten nähern sich mit jeweils knapp über 170.000 einander an.

2022

Der drkserver zieht um und wird Teil des DRK-Generalsekretariates.

Der Landesverband Hamburg tritt dem drkserver bei. Die drkserver-Familie wächst auf 15 LVe.

2023

Das Ereignismanagement Basis geht an den Start.

Arbeiten für eine Middleware kommen voran: Grundlagen, um künftig weitere Systeme anzubinden, die ihre Prozesse an drkserver-Daten ausrichten möchten.

2024

Der Landesverband Thüringen dem drkserver bei. Die Zahl der beteiligten LVe wächst auf 16.

Die "DRK Hier!"-App erscheint, eine Entwicklung des drkserver-Teams. Folge: Bei der Fußball-EM in Deutschland kann der Verband bundesweit Daten erstmals tagesaktuell erheben und veröffentlichen. 

In dem Zuge geht auch das drkserver-Dashboard mit Potential für eine Ereignis-Live-Übersicht an den Start.

Die Schnittstelle zum DRK-Lerncampus ist aktiv.

2025

Der DRK-Landesverband Bayerisches Rotes Kreuz tritt dem drkserver bei. Die Zahl der mitwirkenden Verbände steigt auf 17, die Zahl der Mitgliedsakten auf etwa 350.000.

Das Ereignismanagement Basis wächst: Die wichtigen neuen Funktionen “Zu einem Ereignis einladen” und “Ereignis teilen” erscheinen.